Infomaterial

Gesetzestexte, Lektüreempfehlungen, Zahlen, Daten, Fakten… Hier finden Sie gebündelt wichtige Informationen rund um das Thema Bildung für neu zugewanderte Jugendliche.

Themenfeld
Apps

AzubiWelt: Ausbildungssuche per App

"Den Wunschberuf entdecken und einen Ausbildungsplatz finden - mit dieser App erreichst du dein Ziel." (https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/azubiwelt)

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Integreat

"Die digitale Integrations-Plattform. Mehrsprachig. Offline. Kostenlos." (https://integreat-app.de/?gclid=EAIaIQobChMIg4mPpZWS5wIVguF3Ch0LpQmCEAAYASAAEgJUx_D_BwE)

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Weiterführende Informationen

Die Plattform "Integreat" bietet seit neustem auch Informationen zum Corona-Virus in verschiedenen Sprachen.

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Broschüren/Flyer

AIDA. Akzeptanz, Integration, Diversität in der Ausbildung.

Herausgeber*in: Projektbüro Recklinghausen. Projekt AIDA.

Publikationsort: Recklinghausen

"AIDA (Akzeptanz, Integration, Diversität i.d. Ausbildung) wird in der Emscher-Lippe-Region, aber auch im weiteren Ruhrgebiet vom DGB-Bildungswerk NRW e.V. durchgeführt. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms 'Demokratie leben!' vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert." (Projektbüro Recklinghausen, S. 2).

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Schlagworte

Der Anerkennungszusschuss - Chancen der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen nutzen

Herausgeber*in: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - Referat Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen

Publikationsort: Berlin

Publikationsjahr: 2018

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Azubis gesucht? Willkommenslotsen beraten kleine und mittlere Unternehmen bei der betrieblichen Integration von Flüchtlingen.

Herausgeber*in: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Publikationsort: Berlin

Publikationsjahr: 2017

"Die Willkommenslotsen unterstützen kleine und mittlere Unternehmen bei der Besetzung ihrer offenen Ausbildungs- und Arbeitsstellen mit Flüchtlingen, d. h. Asylbewerber/-innen, anerkannten Flüchtlingen mit Aufenthalts- oder Niederlassungserlaubnis sowie Geduldeten.

  • Gemeinsam mit Unternehmen erarbeiten die Willkommenslotsen ein Azubi- bzw. Mitarbeiteranforderungsprofil.
  • Sie übernehmen die Bewerbersuche und treffen für die Unternehmen eine Vorauswahl.
  • Unternehmen erhalten gezielte Vorschläge geeigneter Bewerber/-innen aus dem Kreis der Flüchtlinge.
  • Die Willkommenslotsen unterstützen Unternehmen bei Formalitäten zum Abschluss eines Ausbildungsvertrages." (Quelle: BMWi (2017): Azubis gesucht?, S. 2)

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Das Berufskolleg in Nordrhein-Westfalen - Bildungsgänge und Abschlüsse

Herausgeber*in: Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen

Publikationsjahr: 2019

Hier gelangen Sie zur Online-Broschüre

Berufsorientierung für Flüchtlinge - Praxisnah in eine Ausbildung

Herausgeber*in: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Publikationsort: Bonn

Publikationsjahr: 2019

"Mit der 'Berufsorientierung für Flüchtlinge – BOF' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) werden junge Geflüchtete und Zugewanderte auf ihrem Weg in eine Ausbildung unterstützt. Während der bis zu 26-wöchigen BOF-Kurse lernen die Teilnehmenden Fachsprache und Fachkenntnisse für den angestrebten Ausbildungsberuf und werden von einer sozialpädagogischen Begleitung individuell betreut." (Quelle: BMBF (2019): Berufsorientierung für Flüchtling, S. 2)

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Bildungsangebote für Neuzugewanderte in Herten

Herausgeber*in: Kreis Recklinghausen - FD 40.1/ Regionales Bildungsbüro

Publikationsort: Recklinghausen

Publikationsjahr: 2019

Redaktion: Dr. Ipek Abali

Im Rahmen des Projekts "Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte" wurde eine Broschüre mit Bildungsangeboten in Herten erstelllt.

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Flucht und Neuanfang. Frauen erzählen.

Herausgeber*in: Netzwerk W / QUAFFEL, c/o RE/init e.V.

Publikationsort: Recklinghausen

Publikationsjahr: 2017

Redaktion: Hiltrud Klopries (RE/init e. V.), Susanne Böhm (RE/init e. V.), Eva Carlitscheck (Stadt Gelsenkirchen)

"Die Broschüre will dazu beitragen, geflüchteten Frauen ein Gesicht und eine Stimme zu geben und passgenaue Unterstützung für diese Zielgruppe zu befördern. Dokumentiert sind die Lebenswege einiger Frauen, ihr Ankommen in Deutschland und die Bedarfe in Bezug auf Arbeitsmarktintegration und beruflichen (Wieder-) Einstieg. Diese Lebenswege stehen beispielhaft für viele geflüchtete Frauen, die hier eine neue Heimat suchen." (Netzwerk W / QUAFFEL, c/o RE/init e.V. 2017, S. 3)

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Junge Geflüchtete. Übersicht über zentrale Angebote zur Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.

Herausgeber*in: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH

Publikationsjahr: 2019

"Diese Übersicht listet Angebote für junge Geflüchtete auf. Die Arbeitshilfe soll insbesondere den Partnern im Ausbildungskonsens NRW, aber auch anderen interessierten Akteuren wie den Kommunalen Koordinierungsstellen (Kein Abschluss ohne Anschluss) oder den Regionalagenturen eine schnelle Übersicht über zentrale Förderinstrumente des Landes Nordrhein-Westfalen, des Bundes und der Bundesagentur für Arbeit für die Zielgruppe „Junge Geflüchtete" verschaffen." (Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH 2019, S. 4).

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Sprachliche Hürden in der Ausbildung … … und wie man sie überwinden kann. Ein Leitfaden für die Praxis

Herausgeber*in: Bundesinstitut für Berufsbildung

Publikationsort: Bonn

Publikationsjahr: 2017

"Auszubildende, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, haben mitunter Schwierigkeiten damit, Erklärungen und Anweisungen zu verstehen und eigene Gedanken sprachlich angemessen zum Ausdruck zu bringen. Dies kann im Betrieb zu Irritationen und Konflikten führen, die das Ausbildungsverhältnis unter Umständen nachhaltig belasten. Viele Probleme lassen sich aber vermeiden, wenn Ausbilderinnen und Ausbilder grundlegende Hürden kennen, die ihren Auszubildenden die Kommunikation in Deutsch als Zweitsprache schwer machen." (Bundesinstitut für Berufsbildung 2017, S. 7)

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So schaffst du deine Ausbildung. Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)

Herausgeber*in: Bundesagentur für Arbeit Zentrale - Produktentwicklung Förderung

Publikationsort: Nürnberg

Publikationsjahr: 2017

"Dein Ziel ist der erfolgreiche Abschluss deiner Ausbildung, aber schlechte Noten oder andere Hindernisse stehen deinem Ziel im Weg. Die nötige Unterstützung bieten dir die "ausbildungsbegleitenden Hilfen" (abH). Dieses Programm steht dir zur Seite, bevor es zu spät ist. Sprich einfach mit deiner Berufsberatung oder deinem Jobcenter über deine Möglichkeiten. Gemeinsam verbessern wir deine Chance auf einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss." (Bundesagentur für Arbeit Zentrale 2017, S. 2)

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Wege in Ausbildung für Flüchtlinge. Kurzinfo zur Initiative

Herausgeber*in: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Publikationsjahr: 2017

"'Wege in Ausbildung für Flüchtlinge' unterstützt junge Menschen auf ihrem Weg in eine handwerkliche Ausbildung. Zur Initiative sind neue Infomaterialien erschienen - für Geflüchtete sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. [...] Das Informationsblatt skizziert die Initiative. Die Kurzinfo richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und wird nur zum Download angeboten." (https://www.berufsorientierungsprogramm.de/de/neu-flyer-und-infoblatt-1872.html)

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Zur beruflichen Qualifizierung von jungen Flüchtlingen: Ein Überblick

Herausgeber*in: Deutsches Jugendinstitut e. V.

Publikationsort: München

Publikationsjahr: 2016

Autor*innen: Frank Braun/ Tilly Lex

"Wir wollen versuchen, die Übersichtlichkeit zu verbessern. Mit diesem Ziel werden wir in dieser Broschüre:

  • den Ablauf des Asylverfahrens und seine rechtlichen Folgen skizzieren,
  • einen Überblick über Schulpflichtregelungen geben,
  • die Verfahren zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse beschreiben,
  • die Beratungs- und Vermittlungsangebote für Flüchtlinge darstellen,
  • die Struktur der außerschulischen Sprachförderung beschreiben,
  • die Zugangsvoraussetzungen zu Angeboten der Ausbildungsförderung skizzieren
  • und einen Überblick über berufsschulische und betriebliche Qualifizierungsmöglichkeiten geben." (Deutsches Jugendinstitut e. V. 2016, S. 5).

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Lektüre/ Studien

Bildungswege begleiten und Schulerfolg gemeinsam unterstützen. Bericht zur Beschulung von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern im Ennepe-Ruhr-Kreis

Herausgeber*in: Ennepe-Ruhr-Kreis

Publikationsort: Schwelm

Publikationsjahr: 2018

Redaktion: Kommunales Integrationszentrum

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Bildungsketten Journal. So geht kein Jugendlicher verloren.

Herausgeber*in: Servicestelle Bildungsketten beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)

Publikationsort: Bonn

Publikationsjahr: 3/2015

Redaktion: Jens Peschner, Satiye Sarigöz, Michael Schulte (verantwortlich)

In dieser Ausgabe der Zeitschrift ist das Schwerpunkttehma Berufsorientierung.

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Chancen erkennen - Perspektiven schaffen - Integration ermöglichen. Bericht der Robert Bosch Expertenkommission zur Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik

Herausgeber*in: Robert Bosch Stiftung GmbH

Publikationsort: Stuttgart

Publikationsjahr: 2016

Redaktion: Ottilie Balz, Raphaela Schweiger, Nathalie Rajević, Peter Schuller

"Der vorliegende Bericht der Robert Bosch Expertenkommission zur Neuausrichtung der Fluchtlingspolitik entstand zwischen Marz 2015 und Februar 2016. Er liefert Handlungsempfehlungen und Reformvorschlage, um einen sachlichen und losungsorientierten Beitrag zur Diskussion um das politisch zentrale und auch strittige Thema der Fluchtlingsaufnahme und -integration zu leisten. Die durch die Kommission behandelten Themenfelder orientieren sich vorrangig am Ablauf einer Fluchtlingsbiographie und den daraus resultierenden Schritten zwischen Zugang, Aufnahme, Asylverfahren, Anerkennung oder Ruckfuhrung bei Nichtanerkennung. Somit liegt der Schwerpunkt der Empfehlungen auf Fragen, die in Deutschland zu beantworten sind." (Robert Bosch Stiftung GmbH 2016, S. 13)

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Geflüchtete machen Fortschritte bei Sprache und Beschäftigung

Herausgeber*in: DIW Berlin — Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e. V.; Prof. Dr. Tomaso Duso; Prof. Marcel Fratzscher, Ph.D.; Prof. Dr. Peter Haan; Prof. Dr. Claudia Kemfert; Prof. Dr. Alexander Kriwoluzky; Prof. Dr. Stefan Liebig; Prof. Dr. Lukas Menkhoff; Dr. Claus Michelsen; Prof. Karsten Neuhoff, Ph.D.; Prof. Dr. Jürgen Schupp; Prof. Dr. C. Katharina Spieß

Publikationsort: Berlin

Publikationsjahr: 2019

Redaktion: Renate Bogdanovic; Dr. Franziska Bremus; Rebecca Buhner; Claudia Cohnen-Beck; Dr. Daniel Kemptner; Sebastian Kollmann; Matthias Laugwitz; Dr. Alexander Zerrahn"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am DIW Berlin führen seit 2016 gemeinsam eine repräsentative Längsschnittbefragung von Geflüchteten in Deutschland durch. Für Politik, Öffentlichkeit und Wissenschaftsgemeinschaft steht damit eine gesicherte Datengrundlage für Analysen und Informationen der aktuellen gesellschaftlichen Debatten zur Verfügung. Die Ergebnisse der zweiten Welle aus dem Erhebungsjahr 2017 liegen jetzt vor und werden in diesem Bericht erstmals präsentiert." (Prof. Dr. Tomaso Duso et. al. 2019, S. 56).

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Gelingende Integration von Flüchtlingen - ein 10-Punkte-Integrationsplan für NRW.

Herausgeber*in: Ministerium für Abeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

Publikationsort: Düsseldorf

Publikationsjahr: 2017

"Die LandesregIerung NRW hat einen 10-Punkte-Integrationsplan erarbeitet, der die Maßnahmen, Vorhaben und Projekte aufgreift, die der Landtag mit seinem Integrationsplan angestoßen hat und die in der nächsten Zeit in der Integrationspolitik der Landesregierung vorrangig sind." (Ministerium für Abeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen 2017,  S. 1)

Zum Integrationsplan

Integration durch Bildung. Migranten und Flüchtlinge in Deutschland.

Herausgeber*in: vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Publikationsort: Münster

Publikationsjahr: 2016

"Es ist nicht ohne Risiko, 2016 ein Gutachten über das Migrationsgeschehen zu verfassen und innerhalb dessen insbesondere die Flüchtlingsproblematik im Hinblick auf das Bildungssystem zu betrachten. Das Risiko besteht darin, mit sehr schnell veralteten statistischen Zahlen arbeiten zu müssen, mit noch im Entstehen begriffenen, also uneinheitlichen Nomenklaturen zu arbeiten und damit Empfehlungen zu geben, die auch von einer noch nicht vorhersagbaren Wirklichkeit in den kommenden Jahren überholt sein könnten. Der AKTIONSRATBILDUNG hat diese Umstände reflektiert und abgewogen, sich aber gleichwohl für dieses Gutachten entschieden." (vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. 2016, S. 11)

Zum Gutachten

Integration von geflüchteten Familien. Handlungsleitfaden für Elternbegleiterinnen und Elternbegleiter.

Herausgeber*in: Kompetenzteam „Frühe Bildung in der Familie“ an der Evangelischen Hochschule Berlin

Publikationsort: Berlin

Publikationsjahr: 2017

Redaktion: Lena Correll, Karsten Kassner, Julia Lepperhoff

"Der vorliegende Handlungsleitfaden soll Informationen bereitstellen, wie Elternbegleiterinnen und Elternbegleiter, aber auch andere Fachkräfte der Eltern- und Familienbildung geflüch-tete Familien noch besser unterstützen und begleiten können. Das Fachreferat „Familienbil-dung und -beratung, Erziehungskompetenz“ des BMFSFJ hat hierzu im November 2015 eine Befragung unter den bereits qualifizierten Elternbegleiterinnen und Elternbegleitern durch-führen lassen, an der sich 530 Fachkräfte beteiligten. Im Ergebnis zeigte sich ein großer Be-darf an Informationen zum Themenfeld der Flüchtlingsarbeit. Gewünscht waren vor allem weitergehende Informationen zu den Grundlagen des Asyl- und Aufenthaltsrechts sowie zur Aufnahmepraxis in den Kommunen, zum Umgang mit traumatischen Erfahrungen von Ge-flüchteten sowie zu den Themenbereichen Spracherwerb, interkulturelle Kompetenz und Konfliktprävention. Nicht zuletzt haben Elternbegleiterinnen und Elternbegleiter Kenntnisse über Möglichkeiten von sozialraumbezogener Vernetzung und Kooperation im Bereich der Flüchtlingsarbeit sowie das Ehrenamtsmanagement als zentral erachtet, um die Zusammen-arbeit mit geflüchteten Familien zu erleichtern." (Kompetenzteam „Frühe Bildung in der Familie“ an der Evangelischen Hochschule Berlin 2017, S. 5).

Zum Handlungsleitfaden

"'Lass mich endlich machen!' Eine Strategie zur Förderung in der beruflichen Bildung für junge berufsschulpflichtige Asylbewerber und Flüchtlinge (BAF)"

Herausgeber*in: Landeshauptstadt München

Publikationsort: München

Publikationsjahr: 2016

Redaktion: Prof. Dr. Philip Anderson

"Die schulische Prozessbegleitung fand von 2012 bis 2015 in der Filiale an der Balanstraße der Städtischen Berufsschule zur Berufsvorbereitung statt. Teil des Vorhabens war zum einen, die konzeptionelle und praktische Entwicklung der Klassen für die berufsschulpflichtigen Flüchtlinge durch Beobachtung, Interviews, Diskussionen und Beratung zu unterstützen. Zum anderen sollte eine übertragbare, langfristig angelegte Strategie zur erfolgreichen Förderung der Flüchtlinge erstellt werden, die es den jungen Frauen und Männern ermöglicht, die zweijährige Schulzeit mit Abschluss zu beenden und im Anschluss die berufliche Ausbildung erfolgreich durchlaufen zu können. Nun liegt die Studie mit dem Titel „Lass mich endlich machen!“ vor. Darin enthalten sind eine Analyse sowie 38 Handlungsempfehlungen und ein Konzept für die interkulturelle Öffnung der Institution Berufsschule. Damit Integration gelingt, müssen die unterschiedlichen Phasen der Bildungsverläufe betrachtet, Übergänge begleitet und langfristige Ressourcen für die Unterstützung und Förderung bereit gestellt werden." (http://philip-anderson.de/pdf/1607_strategie_anderson_final.pdf)

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Übergang nicht studienberechtigter Schulabgänger/-innen mit Migrationshintergrund in vollqualifizierenden Ausbildung

Herausgeber*in: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Publikationsort:  Bonn

Publikationsjahr: 2018 (12. Jahrgang, Heft 6)

Redaktion: Verena Eberhard, Michael Friedrich, Britta Nelskamp"Es ist bekannt, dass der Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund schwieriger und langwieriger ist als für diejenigen ohne Migrationshintergrund. Junge Migranten und Migantinnen verfügen im Schnitt über niedrigere Schulabschlüsse, was ihre Ausbildungssuche zwar erschwert, aber ihre schlechteren Übergangschancen keineswegs vollständig erklärt. In diesem Report werden auf aktueller Datenbasis des deutschen Nationalen Bildungspanels (NEPS) für Schulabgänger/-innen der neunten und zehnten Klasse allgemeinbildender Schulen die Übergänge in berieblichen und vollqualifizierende Ausbildung insgesamt innerhalb der ersten 40 Monate nach Schulabgang untersucht. Dabei wird vor allem der Frange nachgegangen, ob und inwieweit sich die Übergangsverläufe junger Migranten und Migrantinnen mit zunhehmender Aufenthaltsdauerder Familie in Deutschland, also mit ansteigender Migratuibsgeneration verbessern." (Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) 2018, S. 1)

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Schlagworte

Zuwanderergruppen im Vergleich. Die Entwicklung von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und SBG 2-Bezug im Zeitverlauf

Herausgeber*in: Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH

Publikationsort: Gladbeck

Publikationsjahr: 2017

"Das Thema der Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern in den deutschen Arbeitsmarkt steht heute ganz oben auf der Agenda gesellschaftlicher Herausforderungen – insbesondere seit dem starken Anstieg der Zuwanderung von geflüchteten Menschen aus den Kriegs- und Krisenländern außerhalb Europas im Jahr 2015." (Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH 2017, S. 10)

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Das KI informiert

"Gemeinsam Ideen austauschen und entwickeln ist unser Ziel. Ihre Ideen sind uns wichtig und wir sind offen für neue Kooperationen. Gestalten Sie unseren Infobrief 'Das KI informiert' zukünftig mit.  Sie haben die Möglichkeit, Beiträge und Berichte zu schreiben.Gerne veröffentlichen wir auch Ihre Termine rund um das Thema 'Integration'." (https://www.kreis-re.de/Inhalte/Buergerservice/Leben_und_Wohnen/Kommunales_Integrationszentrum/_Infobrief_Das_KI_informiert.asp)

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Presseartikel/ Zeitschriften

Integration: Vergessene Frauen

Herausgeber*in: STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H

Publikationsort: Wien

Publikationsjahr: 2019

"Die Forschung zeigt, dass sich Investitionen in die Bildung von Frauen doppelt lohnen. Wenn die Integration geflüchteter Frauen zum Thema wird, ist das Kopftuch meist nicht weit. 2018 rangierte es gar an der Spitze frauenpolitischer Berichterstattung, wie eine Studie der Agentur Media Affairs zeigt. Über Frauen auf dem Arbeitsmarkt war in österreichischen Tageszeitungen hingegen kaum etwas zu lesen. Ein Thema, das die türkis-blaue Regierung hintanstellte, aber für geflüchtete Frauen aus Ländern wie Afghanistan, Syrien und dem Irak eine spezielle Herausforderung darstellt. Während die Erwerbsquote bei Männern 62 Prozent beträgt, sind nur 45 Prozent der Frauen berufstätig. Eine Zahl mit weitreichenden Folgen. So bedeutet Erwerbsarbeit nicht nur gesellschaftliche Teilhabe, sie kann Frauen auch eine eigenständige Existenz sichern." (STANDARD 2019, S. 1)

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Schlagworte

Zwei von Millionen. Migrantinnen und Migranten machen Deutschland seit langer Zeit schon reicher. Bei ver.di engagieren sich immer mehr von ihnen für würdiges Arbeiten und soziale Gerechtigkeit

Herausgeber*in: Ver.di Publik

Autor*in: Peter Steiniger

Publikationsdatum: 2019 Ausgabe 3

"Die Vielfalt gehört zu Deutschland. Auf die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di trifft das nicht weniger zu, sondern eher mehr. Unter den tausend Berufen, die sie vertritt, sind besonders viele, die überdurchschnittlich von Menschen ausgeübt werden, die auch anderswo Wurzeln haben, die eingewandert oder als Flüchtlinge gekommen sind. [...] Der Anteil von ver.di-Mitgliedern mit Migrationshintergrund wächst. Dass sie auch in Gewerkschaftsgremien und unter den Hauptamtlichen stärker vertreten sind, ist erklärtes Ziel. Wir stellen zwei Aktive vor, die sich für mehr Gerechtigkeit in der Einwanderungsgesellschaft stark machen." (https://publik.verdi.de/2019/ausgabe-03/spezial/migration/seiten-20-21/zwei-von-millionen)

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Zahlen, Daten, Fakten

11. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Teilhabe, Chancengleichheit und Rechtsentwicklung in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland.

Herausgeber*in: Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration

Publikationsjahr: 2016

"Der 11. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration umfasst einen zweijährigen Berichtszeitraum bis einschließlich Juli 2016. In Ausnahmefällen konnten aktuellere Entwicklungen berücksichtigt werden. Im Berichtszeitraum hat sich unser Land, unsere Gesellschaft so intensiv, ernsthaft und ausdauernd wie selten zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik mit den Themen Flucht, Asyl, Migration und Integration auseinandergesetzt – und das mussten wir auch!" (Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration 2016, S. 1)

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Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2019. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung.

Herausgeber*in: Bundesinstitut für Berufsbildung

Publikationsort: Bonn

Publikationsjahr: 2019

Redaktion: Michael Friedrich

"Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht wird in diesem Jahr zum elften Mal vom Bundesinstitut herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Die mittlerweile etablierten Standardindikatoren und langen Zeitreihen werden durch vertiefende Analysen auf Basis eigener Primärerhebungen ergänzt. Zu nennen sind hier insbesondere die von BIBB und der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeinsam durchgeführte Bewerberbefragung 2018 und die Fluchtmigrationsstudie 2018 sowie die von BIBB und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) konzipierte Erwerbstätigenbefragung 2018. Während die BA/BIBB-Bewerberbefragung und die BA/BIBB Fluchtmigrationsstudie Aufschluss über die Situation von jungen Menschen am Übergang in Ausbildung geben, wird anhand der Daten der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 zum beruflichen Erfolg nach Qualifikation und Geschlecht und zum Themengebiet „über- und unterwertige Erwerbstätigkeit“ von Personen mit dualer Berufsausbildung berichtet. Wie bereits in den Vorjahren wurden auch sekundärstatistische Datenquellen für die Ergebnisdarstellung im Datenreport genutzt. So wurden z. B. anhand der Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) die Übergangsverläufe von Jugendlichen in Ausbildung analysiert. Das Schwerpunktthema ist in diesem Jahr „Berufsbildung 4.0 – Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen“." (Bundesinstitut für Berufsbildung 2019, S. 3).

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IAQ Forschung 04/2017 - Integration durch Bildung. Die Berufsorientierung jugendlicher Flüchtlinge als Querschnittsaufgabe

Herausgeber*in: Institut Arbeit und Qualifikation Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Publikationsort: Duisburg

Publikationsjahr: 2017

Redaktion: Claudia Braczko

"Das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) an der Universität Duisburg-Essen in dem vom Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW, Düsseldorf) geförderten Projekt „Kooperation von Akteuren vorbeugender Sozialpolitik: Eine Analyse am Beispiel der Berufsorientierung jugendlicher Flüchtlinge" (kurz: KAS-Studie) verfolgt das Ziel, Erkenntnisse über Koordinationsmechanismen zu erarbeiten und Gelingens- und Engpassfaktoren für Kooperation zu identifizieren.

Durch die exemplarische Analyse der Kooperation zwischen Akteuren bei der Berufsorientie-rung jugendlicher Flüchtlinge generiert die Studie Handlungswissen darüber, wie die Akteure bei der Wahrnehmung dieser Querschnittsaufgabe agieren und wie sie unterstützt werden kön-nen. Im Hinblick auf die Berufsorientierung jugendlicher Flüchtlinge werden empirische Be-funde über Probleme erhoben und mögliche Lösungsansätze diskutiert. Die empirischen Un-tersuchungen beziehen sich dabei auf das Land Nordrhein-Westfalen. Über ein Transferkon-zept, das Instrumente zur Förderung von Kooperation enthalten wird, soll die Nachhaltigkeit gesichert werden." (Institut Arbeit und Qualifikation Fakultät für Gesellschaftswissenschaften 2017, S. 3 f.)

Zum Forschungsbericht

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