Integreat
"Die digitale Integrations-Plattform. Mehrsprachig. Offline. Kostenlos." (https://integreat-app.de/?gclid=EAIaIQobChMIg4mPpZWS5wIVguF3Ch0LpQmCEAAYASAAEgJUx_D_BwE)
Weiterführende Informationen
Die Plattform "Integreat" bietet seit neustem auch Informationen zum Corona-Virus in verschiedenen Sprachen.
Ablauf des deutschen Asylverfahrens. Ein Überblick über die einzelnen Verfahrensschritte und rechtlichen Grundlagen
Herausgeber*in: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
Publikationsort: Nürnberg
Publikationsjahr: 2016
Redaktion: Saliha Kubilay
"In dieser Broschüre wird ein Überblick über die wichtigsten Aspekte des Asylverfahrens gegeben, wie zum Beispiel die persönliche Anhörung der Antragstellenden, die Schritte der Entscheidungsfindung, aktuelle Maßnahmen zur Verfahrensoptimierung sowie die Einordnung der deutschen Maßnahmen in den europäischen Kontext." (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 2016, S. 3)
Schlagworte
Der Anerkennungszusschuss - Chancen der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen nutzen
Herausgeber*in: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - Referat Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen
Publikationsort: Berlin
Publikationsjahr: 2018
Schlagworte
Bildungsangebote für Neuzugewanderte in Herten
Herausgeber*in: Kreis Recklinghausen - FD 40.1/ Regionales Bildungsbüro
Publikationsort: Recklinghausen
Publikationsjahr: 2019
Redaktion: Dr. Ipek Abali
Im Rahmen des Projekts "Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte" wurde eine Broschüre mit Bildungsangeboten in Herten erstelllt.
Fahrrad fahren in Deutschland. Die wichtigsten Regeln.
Herausgeber*in: Unfallforschung der Versicherer (UDV), Deutsche Verkehrswacht e.V., Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V.
Publikationsjahr: 2016
Redaktion: Klaus Brandenstein (UDV), Jörg Ortlepp (UDV), Kay Schulte (DVR), Daniel Schüle (DVW)
Die wichtigsten Verkehrsregeln fürs Fahrradfahren sind in dieser Broschüre gebündelt zusammengefasst.
Schlagworte
Flucht und Neuanfang. Frauen erzählen.
Herausgeber*in: Netzwerk W / QUAFFEL, c/o RE/init e.V.
Publikationsort: Recklinghausen
Publikationsjahr: 2017
Redaktion: Hiltrud Klopries (RE/init e. V.), Susanne Böhm (RE/init e. V.), Eva Carlitscheck (Stadt Gelsenkirchen)
"Die Broschüre will dazu beitragen, geflüchteten Frauen ein Gesicht und eine Stimme zu geben und passgenaue Unterstützung für diese Zielgruppe zu befördern. Dokumentiert sind die Lebenswege einiger Frauen, ihr Ankommen in Deutschland und die Bedarfe in Bezug auf Arbeitsmarktintegration und beruflichen (Wieder-) Einstieg. Diese Lebenswege stehen beispielhaft für viele geflüchtete Frauen, die hier eine neue Heimat suchen." (Netzwerk W / QUAFFEL, c/o RE/init e.V. 2017, S. 3)
Schlagworte
Flüchtlinge vor Ort in die Gesellschaft integrieren. Anforderungen für Kommunen und Lösungsansätze
Herausgeber*in: Beiträge des Deutschen Städtetages zur Stadtpolitik – Band 109
Publikationsort: Berlin und Köln
Publikationsjahr: 2016
Die Broschüre "richtet sich an die Mitgliedschaft des Deutschen Städtetages sowie an den Kommunen nahestehende und mit Integration befasste Institutionen. Sie stellt das Themenfeld Integration Zugewanderter entlang seiner inhaltlichen Bandbreite dar – der Bereiche Spracherwerb und Bildung, Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung, Wohnraumversorgung und sozialräumliche Integration, der besonderen Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge, der gesellschaftlichen Integration, des freiwilligen und ehrenamtlichen Engagements sowie der Kommunikation zu diesem Thema. Dabei berücksichtigt die Broschüre die veränderten Rahmenbedingungen und Erfordernisse der gegenwärtigen und kommenden Integrationsbedarfe, macht auf neue Herausforderungen aufmerksam, bietet Anregungen für die Weiterentwicklung der Integrationsarbeit in den Städten. Sie wird von einer separaten Beispielsammlung begleitet, die über das Internetangebot des Deutschen Städtetages zugänglich ist." (Beiträge des Deutschen Städtetages zur Stadtpolitik 2016, S. 10)
Schlagworte
Materialien des Projekts "Get In" (Verbraucherzentrale NRW) - Workshops und Unterrichtsmaterialien zu den einzelnen Bildungseinheiten zum Download
"Geflüchtete und neu zugewanderte Menschen übertragen meistens ihre bisherigen Erfahrungen in den Herkunftsländern auf den deutschen Konsumalltag. Ungünstige Entscheidungen mit – oft nicht unbeträchtlichen - finanziellen Folgen sind das Ergebnis. Geflüchtete und neu zugewanderte Menschen benötigen eine zielgruppengerechte Unterstützung zur Erweiterung und Modifizierung ihrer verbraucherrechtlichen Kompetenzen. Das Projekt "Get in! Integration neu zugewanderter Menschen in den Konsumalltag" hat sich zum Ziel gesetzt, neu zu uns kommende Menschen gezielt mit notwendigen Informationen zu versorgen, so dass sie einen Überblick über das hiesige Konsumsystem entwickeln können.
Die Verbraucherzentrale NRW hat ein niederschwelliges Bildungsangebot zu acht verbraucherrechtlichen Themengebieten für neu zugewanderte Menschen entwickelt. Es werden kontinuierlich neue Themen angeboten.
Multiplikatoren und Lehrkräfte im Bereich Deutsch als Zweitsprache werden zu aktuellen verbraucherrechtlichen Themen geschult. In den Fortbildungsveranstaltungen wird das Angebot der Verbraucherzentrale NRW vorgestellt und Akteure auf lokaler, regionaler oder Landesebene auf das Thema „Geflüchtete und Verbraucherschutz“ aufmerksam gemacht. Die entwickelten Konzepte und Materialien werden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und stehen zum Download bereit." (https://www.verbraucherzentrale.nrw/bildungsangebote-get-in-48759)
Hier gelangen Sie zu den Materialien des Projekts "Get In"
Tipps für Lehrkräfte und Ehrenamtler (Verbraucherzentrale NRW)
"Als Lehrkräfte und Ehrenamtler in der Arbeit mit Zuwanderern sind Sie erste Vertrauensperson und werden bereits früh mit Problemen konfrontiert. Um Ihnen Ihre Arbeit zu erleichtern, können Sie hier ausgewählte Materialien, Vorlagen oder Spiele herunterladen, die Ihnen helfen, komplexe Sachverhalte zu erklären und leichter verständlich zu machen." (https://www.verbraucherzentrale.nrw/verbraucherzentrale/tipps-fuer-lehrkraefte-und-ehrenamtler-49554)
Hier kommen Sie zu den Tipps der Verbraucherzentrale NRW
Rätselkoffer „Erbe in Gefahr“
Der Rätselkoffer „Erbe in Gefahr", ist ein Koffer mit sechs aufeinander aufbauenden Rätseln. Dieser Koffer ist mobil und kann überall durchgeführt werden. Die Durchführung beträgt ca. 25 Minuten. Mit einer Einleitung und Abschlussrunde kann es als ein 45-Minütiges Erlebnis überall gespielt werden. Das gemeinsame Abenteuer und das Ringen um Lösungen für die Rätsel stärkt das Gemeinschaftsgefühl der drei bis sechs zähligen Personengruppe. Insgesamt gibt es von der Version Rätselkoffer „Erbe in Gefahr" fünf Exemplare so, dass die Gruppengröße flexibel zwischen drei bis 30 Personen sein kann.
Der Koffer kann beispielsweise in Schulen, Vereinen oder auf Festen eingesetzt werden.
Ziel ist die Schaffung eines „neutralen Raums" der Begegnung, wo sich die Menschen mit ihren Fertig- und Fähigkeiten neu zusammenfinden, unabhängig von Herkunft, Wissen und Sprachkenntnissen.
Der Einsatz des Rätselkoffers bringt folgende Chancen mit sich:
- Schaffung eines gemeinsamen Erlebnisses
- Neugier und Nervenkitzel
- Kommunikationsförderung
- Einsatz von Individuellen Stärken innerhalb einer Gruppe
- Team building
Sind Sie neugierig geworden?
Dann leihen Sie sich doch gerne den Rätselkoffers „Erbe in Gefahr" über das Regionale Bildungsbüro Kreis Recklinghausen aus und begeben Sie sich auf die Suche nach der Lösung um das Erbe von Tante Gertrude.
Weiterführende Informationen
Kooperationspartner*innen
AWO - Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Westliches Westfalen e.V.
Helmut Scholtz – Quartiersmanager Paulusviertel qtm-recklinghausen @awo-ww.de
Alf Rouven Recksick – Quartiersmanager Herten-Süd qtm-herten @awo-ww.de
Kontakt
Kreis Recklinghausen Fachdienst 40.1 - Bildung - Regionales Bildungsbüro
bildungsbuero @kreis-re.de
Schlagworte
Das Grundgesetz - Die Basis unseres Zusammenlebens
Herausgeber*in: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge -Referat Steuerung der Projektarbeit, Integration durch Sport
Publikationsort: Nürnberg
Redaktion: Lena Guntenhöner, Miltiadis Oulios
"Die erste Zeit in Deutschland ist für Sie sicherlich nicht einfach. Sie werden überschüttet mit einer Vielzahl von neuen Informationen. Und viele Dinge werden Ihnen am Anfang erst einmal fremd und ungewohnt vorkommen. Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen helfen, das Leben in Deutschland besser einordnen und verstehen zu können.
Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, was das Grundgesetz ist und welche Bedeutung es für die Menschen in Deutschland – und nun auch für Sie – hat. Sie werden einige Rechte, aber auch Pflichten kennenlernen. Außerdem werden Ihnen Frauen und Männer, die zum Teil selber nach Deutschland zugewandert sind, erzählen, was sie mit dem Grundgesetz verbinden. Ziel ist es, Ihnen eine erste Idee von diesem wichtigen Gesetz zu geben. Später – zum Beispiel im Integrationskurs – werden Sie sich noch ausführlicher mit seinen Inhalten beschäftigen." (Quelle: BAMF: Das Grundgesetz, S. 2).
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Ankommen nach der Flucht. Wie Kindern und Jugendlichen der Neuanfang in Deutschland gelingt.
Herausgeber*in: DJI Impulse. Das Bulletin des Deutschen Jugendinstituts
Publikationsort: München
Publikationsjahr: 3/2016
Redaktion: Birgit Taffertshofer
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Bildungswege begleiten und Schulerfolg gemeinsam unterstützen. Bericht zur Beschulung von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern im Ennepe-Ruhr-Kreis
Herausgeber*in: Ennepe-Ruhr-Kreis
Publikationsort: Schwelm
Publikationsjahr: 2018
Redaktion: Kommunales Integrationszentrum
Schlagworte
Deutschland hat ausgelernt: Wie Schulen an der Integration scheitern und was wir tun können
Autor*innen: Anna Kröning
Publikationsort: München
Publikationsjahr: 2018
"Die Integration Hundertausender Kinder und Jugendlicher wird die deutschen Schulen verändern. In welche Richtung diese Veränderung gehen werden, das entscheidet sich jetzt. Seit dem Jahr 2014 stellten rund 1,6 Millionen Menschen einen Asylantrag, weil sie Schutz in Deutschland suchen. Ein großer Teil der Asylsuchenden sind nicht Männer und Frauen, sondern Kinder und Jugendliche, die in diese Gesellschaft hereinwachsen. Ja, die Willkommenkultur war beispiellos, manche sagen: historisch. Doch nun erhebt sich immer drängender die Frage, wie es weitergehen soll." (Kröning 2019, S. 9)
Flucht und Schule: Herausforderungen der Migrationsbewegung im schulischen Kontext
Autor*innen: Marc Grimm, Sandra Schlupp
Publikationsort: Weinheim Basel
Publikationsjahr: 2019
"Vor allem in den Jahren 2015 und 2016 erreichten Deutschland viele Menschen, die vor Krieg, Verfolgung, Hunger und Elend geflohen waren. Aus der Ankunft einer großen Zahl geflüchteter Menschen ergeben sich fur die schulische und außerschulische pädagogische Arbeit spezifische Herausforderungen. Dabei ist es nicht nur die Fluchtmigration als solche, sondern auch die sie begleitende gesellschaftliche Debatte, welche die pädagogische Praxis beeinflusst und herausfordert. Dieser Band nimmt einige der zentralen Herausforderungen der Fluchtmigration fur die pädagogische Arbeit in den aufnehmenden Ländern in den Blick und stellt anwendungsorientierte Vorschläge für den Umgang mit ihnen bereit." (Grimm/Schlupp 2019, S. 7)
Fördermittel in der Flüchtlingshilfe. Was gebraucht wird - was ankommt. Eine Studie des Berliner Instituts für emprische Integrations- und Migrationsforschung
Herausgeber*in: Bertelsmann Stiftung
Publikationsort: Berlin
Publikationsjahr: 2018
Redaktion: Serhat Karakayalı, Mira Wallis, Leif Jannis Höfler, Mareike Heller
"Schnell hat sich nicht nur in der allgemeinen Öffentlichkeit, sondern auch bei den demokratischen Parteien die Einsicht etabliert, dass sich die Mammut-Aufgabe der Integration von beinahe einer Million Geflüchteter angesichts kaum existierender staatlicher Strukturen in diesem Bereich ohne die Beteiligung Freiwilliger nicht würde bewältigen lassen.
Auch aus diesem Grund existieren mittlerweile in allen Bundesländern mehr oder weniger ausgebaute Förderstrukturen, mit denen freiwilliges Engagement auch finanziell unterstützt wird. Ein weiteres Motiv bei der staatlichen Förderung ist die symbolische Anerkennung des Engagements, die sich auch in zahlreichen Preisen für freiwillig Engagierte ausdrückt. Daneben haben viele private Stiftungen und Bürgerstiftungen eigene, auf die Flüchtlingsarbeit bezogene Programme eingerichtet. Trotz dieser recht schnell und flächendeckend entstandenen
Strukturen haben viele freiwillig Engagierte den Eindruck, dass bei ihnen 'das Geld nicht ankommt'." (Bertelsmann Stiftung 2018, S. 14)
Gute schulische Bildung für das Ruhrgebiet. Erfahrungen und Empfehlungen aus zehn JahrenProjektarbeit der Stiftung Mercator.
Herausgeber*in: Stiftung Mercator GmbH
Publikationsort: Essen
Publikationsjahr: 2019
"Immer wieder haben internationale Vergleichsstudien wie etwa PISA gezeigt, dass der Bildungserfolg und die soziale Herkunft in Deutschland in besonderem Maße zusammenhängen. Kinder und Jugendliche aus bildungsferneren Elternhäusern sind dabei deutlich benachteiligt. Das bestätigt auch eine aktuelle Studie der UNICEF, die Deutschland in Bezug auf Bildungsgerechtigkeit nur im unteren Mittelfeld der Industrieländer verortet. Auf das Ruhrgebiet trifft die Ungleichverteilung von Bildungschancen besonders zu – stark betroffen sind davon junge Menschen, die in Armut aufwachsen. Im Jahr 2017 lag deren Anteil im Ruhrgebiet mit 26,8 Prozent um sieben Prozent höher als im übrigen Bundesland NRW. [...] Konkrete Empfehlungen hat die Stiftung Mercator hierfür gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Bildungspraxis, Verwaltung, Wissenschaft und Verbänden zusammengetragen und im Herbst 2018 im Rahmen des Empfehlungspapiers Gute schulische Bildung für das Ruhrgebiet, Empfehlungen der Stiftung Mercator veröffentlicht." (Stiftung Mercator GmbH 2019, S.8).
Im Blickpunkt: Migration. Eltern stärken - Teilhabe verbessern. Eine Expertise im Rahmen des Projekts: Familienbildung während der Grundschulzeit. Sorgsame Elternschaft „fünf bis elf“
Herausgeber*in: Die Landesarbeitsgemeinschaften der Familienbildung in NRW
Publikationsort: Wuppertal
Publikationsjahr: 2012
Autorin: Prof. Dr. Veronika Fischer
"Die vorliegende Expertise befasst sich mit dem Thema der Kooperation zweier Bildungsbereiche in Sachen Elternbildung unter besonderer Berücksichtigung der Eltern mit Migrationshintergrund 1. Es könnte nun der Eindruck entstehen, es ginge darum, eine bestimmte Zielgruppe im Sinne sonderpädagogischer Maßnahmen in den Blick zu nehmen. Diesem Missverständnis soll daher eingangs direkt vorgebeugt werden. Elternbildung bezieht sich grundsätzlich auf alle Eltern. Eltern bilden keine homogene Gruppe, sondern lassen sich nach Sozialstatus, ökonomischer Lage, Bildungsvoraussetzungen, Lebensstilen, Werten, Familienkulturen, Staatsangehörigkeiten, rechtlichem Status, ethnisch-kulturellem Hintergrund, Religionszugehörigkeit und vielen anderen Merkmalen unterscheiden." (Die Landesarbeitsgemeinschaften der Familienbildung in NRW 2012, S. 6)
Schlagworte
Integration durch Bildung. Migranten und Flüchtlinge in Deutschland.
Herausgeber*in: vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
Publikationsort: Münster
Publikationsjahr: 2016
"Es ist nicht ohne Risiko, 2016 ein Gutachten über das Migrationsgeschehen zu verfassen und innerhalb dessen insbesondere die Flüchtlingsproblematik im Hinblick auf das Bildungssystem zu betrachten. Das Risiko besteht darin, mit sehr schnell veralteten statistischen Zahlen arbeiten zu müssen, mit noch im Entstehen begriffenen, also uneinheitlichen Nomenklaturen zu arbeiten und damit Empfehlungen zu geben, die auch von einer noch nicht vorhersagbaren Wirklichkeit in den kommenden Jahren überholt sein könnten. Der AKTIONSRATBILDUNG hat diese Umstände reflektiert und abgewogen, sich aber gleichwohl für dieses Gutachten entschieden." (vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. 2016, S. 11)
Schlagworte
Integration von geflüchteten Familien. Handlungsleitfaden für Elternbegleiterinnen und Elternbegleiter.
Herausgeber*in: Kompetenzteam „Frühe Bildung in der Familie“ an der Evangelischen Hochschule Berlin
Publikationsort: Berlin
Publikationsjahr: 2017
Redaktion: Lena Correll, Karsten Kassner, Julia Lepperhoff
"Der vorliegende Handlungsleitfaden soll Informationen bereitstellen, wie Elternbegleiterinnen und Elternbegleiter, aber auch andere Fachkräfte der Eltern- und Familienbildung geflüch-tete Familien noch besser unterstützen und begleiten können. Das Fachreferat „Familienbil-dung und -beratung, Erziehungskompetenz“ des BMFSFJ hat hierzu im November 2015 eine Befragung unter den bereits qualifizierten Elternbegleiterinnen und Elternbegleitern durch-führen lassen, an der sich 530 Fachkräfte beteiligten. Im Ergebnis zeigte sich ein großer Be-darf an Informationen zum Themenfeld der Flüchtlingsarbeit. Gewünscht waren vor allem weitergehende Informationen zu den Grundlagen des Asyl- und Aufenthaltsrechts sowie zur Aufnahmepraxis in den Kommunen, zum Umgang mit traumatischen Erfahrungen von Ge-flüchteten sowie zu den Themenbereichen Spracherwerb, interkulturelle Kompetenz und Konfliktprävention. Nicht zuletzt haben Elternbegleiterinnen und Elternbegleiter Kenntnisse über Möglichkeiten von sozialraumbezogener Vernetzung und Kooperation im Bereich der Flüchtlingsarbeit sowie das Ehrenamtsmanagement als zentral erachtet, um die Zusammen-arbeit mit geflüchteten Familien zu erleichtern." (Kompetenzteam „Frühe Bildung in der Familie“ an der Evangelischen Hochschule Berlin 2017, S. 5).
Internationale Migration
Autor*innen: Khalid Koser
Publikationsjahr: 2019
"Diese sehr knappe Zusammenfassung von internationalen Migrationen wendet sich an einen breiten Leserkreis. Eingangs wird die Bedeutung von Migration in der Gegenwart, mit Rückblicken auf die Vergangenheit, dargestellt. In Kapitel 2 folgt unter der Frage, „Wer ist ein Migrant?“, eine Darstellung der vielfältigen Kategorien: freiwillige und unfreiwillige Migranten/innen, politischen und wirtschaftlichen Migranten/innen, legale und irreguläre Migranten/innen. Der Autor betont, dass alle Begriffe und Begriffssysteme dazu neigen, „die Wirklichkeit zu vereinfachen“ (31). Anschließend werden Statistiken zu Migration kritisch bewertet. Das Kapitel schließt mit drei Optionen für Migranten/innen: Rückwanderung, Staatsbürgerschaft, Bildung einer Diaspora oder transnationalen Gemeinschaft. In den folgenden Kapiteln 3 und 4 werden die Zusammenhänge zwischen Migration und Globalisierung und Migration und Entwicklung dargelegt. Es folgt eine Behandlung der in der öffentlichen Diskussion besonders umstrittenen Gruppen: irreguläre Migranten/innen (Kap. 5) und Flüchtlinge und Asylsuchende (Kap. 6). Abschließend werden die Interaktion von Migranten/innen und Zuwanderungsgesellschaft (Kap. 7) und die Zukunft internationaler Migration (Kap. 8) behandelt und weiterführende Literatur benannt." (Dirk Hoerder: https://www.connections.clio-online.net/publicationreview/id/reb-16887)
Schlagworte
Chancen und Hoffnung durch Bildung. Wie das deutsche Schulsystem Geflüchtete in
Herausgeber*in: GEW
Publikationsort: Frankfurt
Publikationsjahr: 2017
Redaktion: Dita Vogel, Elina Stock
"Die von der Bildungsinternationale, dem inter-nationalen Dachverband von 400 Bildungsgewerkschaften, beauftragte Studie der Autorinnen Dita Vogel und Elina Stock gibt einen Überblick über rechtliche und bildungspolitische Rahmenbedingun-gen zur Integration von Geflüchteten ins deutsche Schulsystem und beleuchtet exemplarisch die aktu-elle Situation sowie besondere Herausforderungen im Bundesland Bremen." (aus dem Handout, S. 1)
Wie gelingt Integration? Asylsuchende über ihre Lebenslagen und Teilhabeperspektiven in Deutschland
Herausgeber*in: Forschungsbereich beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) GmbH
Publikationsort: Berlin
Publikationsjahr: 2017
Redaktion: Dr. David Schiefer
"Nach der hohen Fluchtzuwanderung in den Jahren 2015 und 2016 wurde in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft intensiv darüber debattiert, wie das Aufnahme-, Versorgungs- und Asylsystem verbessert und wie Flüchtlingen frühzeitig gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht werden kann. Um effektive Integrationsangebote zu entwickeln, ist jedoch belastbares Wissen über die Lebenslagen von Flüchtlingen in Deutschland wichtig. Dieses fehlt nach wie vor. Befunde erster Studien ergeben zwar mittlerweile ein genaueres Bild; allzu häufig fehlt aber in öffentlichen Debatten über Integration und Teilhabe die Sicht der Flüchtlinge selbst." (Forschungsbereich beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) GmbH 2017, S. 7)
Schlagworte
Explain Everything Edu - Whiteboard/Tafel-Ersatz/Videoerstellung
"Explain Everything ist eine plattformübergreifende App, die sich je nach Betriebssystem aber deutlich in ihrem Funktionsumfang unterscheidet. Am benutzerfreundlichsten und umfangreichsten ist die iOS-App. Die Grundlage der Software bildet ein Whiteboard, auf das multimediale Inhalte eingebunden und interaktiv genutzt werden können. Die entscheidende Funktion ist jedoch vor allem die Möglichkeit die Arbeit am vorliegenden Whiteboard aufzeichnen und mit einer gleichzeitigen Audioaufnahme kommentieren zu können. Somit ist es relativ leicht mit Hilfe dieser App ein Erklärvideo zu erstellen und es den Schülerinnen und Schülern als Video zur Verfügung zu stellen. Im Gegensatz zu einem im Unterricht gehaltenen Lehrervortrag können die Schülerinnen und Schüler das Erklärvideo mehrfach ansehen und zwischendurch auch pausieren. So kann die Lehrkraft den unterschiedlichen Lerntypen viel mehr gerecht werden. Hilfreich sind Lernvideos vor allem auch im sogenannten Flipped Classroom Prinzip, bei dem das Lernen neuer Inhalte im Erklärvideo zu Hause geschieht und in der Unterrichtszeit Übungen gemacht werden. So haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit direkt beim Umsetzen des Gelernten bei Unklarheiten oder Problemen gegebenenfalls Fragen zu stellen. " (
Film + Schule NRW
Film + Schule NRW hat eine Liste mit Apps mit digitalen Lehrangeboten erstellt.
Bildungsblick Kreis Recklinghausen
Die Kreisverwaltung veröffentlicht regelmäßig über:
- Aktuelles und Interessantes aus dem Bildungsbereich
- Termine von Tagungen, Kongressen, Veranstaltungen
- Projekte und Kooperationspartner
Schlagworte
Das KI informiert
"Gemeinsam Ideen austauschen und entwickeln ist unser Ziel. Ihre Ideen sind uns wichtig und wir sind offen für neue Kooperationen. Gestalten Sie unseren Infobrief 'Das KI informiert' zukünftig mit. Sie haben die Möglichkeit, Beiträge und Berichte zu schreiben.Gerne veröffentlichen wir auch Ihre Termine rund um das Thema 'Integration'." (https://www.kreis-re.de/Inhalte/Buergerservice/Leben_und_Wohnen/Kommunales_Integrationszentrum/_Infobrief_Das_KI_informiert.asp)
HIER können Sie die bisherigen Ausgaben downloaden!
Wegweiser - gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus
"Junge Menschen vor dem Einstieg in den extremistischen Salafismus bewahren und gemeinsam mit den Jugendlichen neue Perspektiven für ihr Leben in unserer Gesellschaft finden – darum geht es bei WEGWEISER im Vest! WEGWEISER – gemeinsam gegen gewaltbereiten Salafismus – ist ein Präventionsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen mit dem Ziel, mögliche Radikalisierungsprozesse bei jungen Menschen zu verhindern. Dazu steht insbesondere die individuelle Beratung von Angehörigen, Freund*innen, Lehrpersonen aus Schule und Sport im Fokus. Über Gespräche und Bildungsangebote rund um das Thema gewaltbereiter Salafismus kann es gelingen, betroffene Jugendliche frühzeitig zu erreichen und ihr soziales Netzwerk bei einer ganzheitlichen Lösungssuche mit einzubeziehen." (https://www.wegweiser-vest.de/)
Schlagworte
Hanns-Seidel-Stiftung veröffentlicht CSU-kritische Studie nicht
Herausgeber*in: Süddeutsche Zeitung
Publikationsdatum: 1. März 2019
"Eine Studie der Hanns-Seidel-Stiftung empfiehlt, Flüchtlinge frühzeitig über die Möglichkeiten eines Familiennachzugs zu informieren. Auch die Vorschläge der Verfasser zur Unterbringung von Flüchtlingen stehen der CSU-Politik entgegen. Die Studie wurde nie veröffentlicht" (Süddeutsche Zeitung 2019, S. 1)
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Zwei von Millionen. Migrantinnen und Migranten machen Deutschland seit langer Zeit schon reicher. Bei ver.di engagieren sich immer mehr von ihnen für würdiges Arbeiten und soziale Gerechtigkeit
Herausgeber*in: Ver.di Publik
Autor*in: Peter Steiniger
Publikationsdatum: 2019 Ausgabe 3
"Die Vielfalt gehört zu Deutschland. Auf die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di trifft das nicht weniger zu, sondern eher mehr. Unter den tausend Berufen, die sie vertritt, sind besonders viele, die überdurchschnittlich von Menschen ausgeübt werden, die auch anderswo Wurzeln haben, die eingewandert oder als Flüchtlinge gekommen sind. [...] Der Anteil von ver.di-Mitgliedern mit Migrationshintergrund wächst. Dass sie auch in Gewerkschaftsgremien und unter den Hauptamtlichen stärker vertreten sind, ist erklärtes Ziel. Wir stellen zwei Aktive vor, die sich für mehr Gerechtigkeit in der Einwanderungsgesellschaft stark machen." (https://publik.verdi.de/2019/ausgabe-03/spezial/migration/seiten-20-21/zwei-von-millionen)
Schlagworte
11. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Teilhabe, Chancengleichheit und Rechtsentwicklung in der Einwanderungsgesellschaft Deutschland.
Herausgeber*in: Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration
Publikationsjahr: 2016
"Der 11. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration umfasst einen zweijährigen Berichtszeitraum bis einschließlich Juli 2016. In Ausnahmefällen konnten aktuellere Entwicklungen berücksichtigt werden. Im Berichtszeitraum hat sich unser Land, unsere Gesellschaft so intensiv, ernsthaft und ausdauernd wie selten zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik mit den Themen Flucht, Asyl, Migration und Integration auseinandergesetzt – und das mussten wir auch!" (Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration 2016, S. 1)
Gesundheit und Bildung von Kindern im Sozialraum. Integrierter Gesundheits- und Bildungsbericht 2017 (Kreis Recklinghausen).
Herausgeber*in: Kreis Recklinghausen; Der Landrat; Fachbereich „Gesundheit, Bildung und Erziehung“
Publikationsort: Recklinghausen
Publikationsjahr: 2017
Redaktion: Dr. Sabine Wadenpohl
"Die vergangenen Berichte über die Lebenswelten der Kinder wurden entweder aus der Perspektive der Bildung oder der Gesundheit geschrieben. Mit diesem Bericht ist nun der Schritt hin zu einem integrierten Gesundheits- und Bildungsbericht getan, in dem die Daten aus beiden Bereichen zusammengeführt, verknüpft und gemeinsam interpretiert werden. Hinzu kommen Datenbestände, die uns helfen, den Blick für das soziale Gefüge in den Städten und Stadtteilen des Kreises zu schärfen. Diese Form der Berichterstattung wird am ehesten den Erkenntnissen der Gesundheits- und Bildungsforschung gerecht, die auf den engen Zusammenhang von Bildung, Gesundheit und sozialer Lage hinweisen." (Kreis Recklinghausen 2017, S. 9).
Schlagworte
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